Super-Maschinen in Aspach sorgen fürs tägliche Brot
Plus Landwirtschaft setzt auf hochmoderne Mähdrescher, Traktoren und Häcksler. Das kann sich ein einzelner Bauer nicht mehr leisten. Umso wichtiger sind Lohnunternehmen wie Götzfried.
Zwischen März und Oktober hat Christoph Kränzle kaum eine freie Minute zum Durchschnaufen. „Unter 16 Stunden, darunter geht es nicht“, sagt der 32-Jährige. Er ist Juniorchef des Lohnunternehmens Götzfried in Aspach bei Eppishausen. Wer unter Landwirtschaft versteht, ein paar kuschelige Kälbchen zu streicheln, muss hier ganz schnell umdenken.
Weizen, Roggen, Mais, Eiweißfutter wie Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen, Soja oder Gras von rund 150 Landwirten wollen binnen kürzester Zeit geerntet sein. Fast alle sind seit vielen Jahren Stammkunden von Götzfried. Diese langfristigen Bindungen sind Kränzle wichtig. Da wird dann eben auch mal ein kleineres Feld abgeerntet, obwohl sich das betriebswirtschaftlich nicht rechnet. Die Wintergerste, die oft nur auf kleinen Flächen angebaut wird, ist so ein Durchlaufposten in finanzieller Hinsicht. Kränzle ist vor allem Verlässlichkeit wichtig – für sein Unternehmen, aber besonders auch für die Landwirte, die er bedient.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.