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Aufgefallen: Von der Redakteurin zur „Chefin“: Wie ein einfacher Döner-Moment den Karriere-Turbo zündete

Aufgefallen

Von der Redakteurin zur „Chefin“: Wie ein einfacher Döner-Moment den Karriere-Turbo zündete

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    Das Leben ist grau genug - wir wollen Sie mit unseren bunten Texten aus dem Leben zum Lächeln bringen.
    Das Leben ist grau genug - wir wollen Sie mit unseren bunten Texten aus dem Leben zum Lächeln bringen. Foto: Canva.com

    Knapp vier Wochen ist es her, dass ich wieder bei der Mindelheimer Zeitung angefangen habe – als einfache Redakteurin. Natürlich will ich meine Arbeit gut machen, aber an große Karrieresprünge habe ich nun wirklich nicht gedacht.

    Garant für Selbstbewusstsein: Ein „Hallo, Chefin!“ vom Dönerverkäufer

    Wie schnell man aber aufsteigen kann, wurde mir dann vor wenigen Tagen bewusst: Nach Terminen und Interviews sehnte ich mich nach einer Stärkung und steuerte in der Mittagspause den nächsten Dönerladen an. Es war bereits das zweite Mal und während ich beim ersten Besuch noch mit einem kurzen, aber freundlichen „Hallo“ begrüßt wurde, hörte ich an diesem Tag die magischen Worte vom Verkäufer hinter dem Tresen: „Hallo, Chefin!“

    Beseelt und mit überbordendem Selbstbewusstsein stiefelte ich zurück in die Redaktion, um mich dort zu fragen: Kann da überhaupt noch etwas Besseres kommen? Geht es auf der Karriereleiter noch weiter nach oben? Klare Antwort: nein. Hat man sich beim Dönerverkäufer des Vertrauens ein gewisses Ansehen erarbeitet, kann man einen wichtigen Punkt auf der Liste der Lebensziele abhaken.

    Geflissentlich überhört habe ich übrigens den Kommentar meines Kollegen, der mich mehr oder weniger subtil darauf hingewiesen hatte, dass auch andere Kolleginnen mit „Chefin“ angesprochen werden.

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