Bad Wörishofens Polizei knöpft sich Unfallflüchtige mit neuen Methoden vor
Plus Bad Wörishofens Polizeichef vermutet hinter Unfallfluchten auch eine hohe Dunkelziffer an Alkoholunfällen. Ein Experte soll jetzt helfen, die Taten aufzuklären.
Die Zahl der Verkehrsunfälle hat im Dienstbereich der Polizeiinspektion Bad Wörishofen wieder zugenommen. Dabei waren im vergangenen Jahr auch zwei Todesopfer zu beklagen. Zudem häufte sich ein Schaden von rund 1,9 Millionen Euro an. Bad Wörishofens Polizeichef Robert Stephan kündigt einen erhöhten Kontrolldruck an. Weil auch Unfallfluchten ein immer größeres Problem werden, will Stephan künftig mit der Hilfe eines Experten mit modernsten Methoden auf die Tätersuche gehen.
Die folgenreichsten Unfälle des vergangenen Jahres ereigneten sich im August zwischen Irsingen und Stockheim und im Oktober zwischen Rammingen und Tussenhausen. Im August starb eine Pedelec-Fahrerin nach einer Kollision mit einem Auto. Im Oktober kam eine Autofahrerin von der Fahrbahn ab und starb an den Unfallfolgen. Nach vier Jahren ohne Zwischenfälle gab es 2022 auch wieder zwei Schulwegunfälle. Im April drückte eine Windböe einen Schulbus von der Ettringer Umgehungsstraße, dabei wurde ein Mädchen verletzt. Im Mai stießen zwei Schüler auf dem Fahrradweg beim Türkheimer Gymnasium zusammen.
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