Bad Wörishofens Schottergärten im Visier
Plus Kann Bad Wörishofen Gärten aus Steinen verbieten oder sogar abbauen lassen? Ein neues Urteil sorgt für Gesprächsstoff.
Grautöne in Stein statt Pflanzen mit bunten Blüten: Schottergärten sorgen auch in Bad Wörishofen zunehmend für Diskussionen und Kritik. Ein Urteil aus Niedersachsen gibt nun jenen Auftrieb, die schon lange ein Verbot von Schottergärten in Bad Wörishofen fordern.
„Das Argument, man könne eine Beseitigung von Schottergärten nicht anordnen, ist in meinen Augen nur vorgeschoben“, findet Michael Scharpf. Er ist der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Bad Wörishofen, Mitglied des Umweltbeirats von Bad Wörishofen und einstiges Stadtratsmitglied für die Grünen. Scharpf hält die bayerische Bauordnung schon für „recht eindeutig“. Dort steht zu lesen, dass die bebauten Flächen unter anderem „zu begrünen oder zu bepflanzen“ sind (Artikel 7), soweit dem nicht die Erfordernisse „einer anderen zulässigen Verwendung“ der Flächen entgegenstehen. Weiter heißt es, dieser Satz finde keine Anwendung, soweit „Bebauungspläne oder andere Satzungen Festsetzungen zu den nicht überbauten Flächen treffen“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.