„Wie hatte ich mich gefreut, als der Bahnhof in Bad Wörishofen endlich renoviert wurde, erinnert sich MZ-Leserin Angelika Beck. Neue verlegte Steine, Rillen für Blinde, ein neues Geländer und das Einsteigen sollte etwas leichter fallen. Aber Angelika Beck schränkt gleich mal ein: „Die vier Stufen in den Zug hinein sind immer noch schwierig genug sind, Mütter mit einem Kinderwagen und Personen, die auf einen Rollator angewiesen sind, haben es trotzdem nicht leichter. Aber das Gelände wirkte frisch und überholt.“
„Dass der Bahnhof von Bad Wörishofen rauchfrei ist, habe sich „noch nicht herumgesprochen“
Doch davon ist kaum mehr etwas zu sehen, ärgert sich die Bad Wörishoferin über den Zustand des renovierten Bahnhofs: „Vorne hui und hinten pfui. Mittlerweile ist es verdreckt wie eh und je.“ Ob es denn wirklich so schwer sein könne, Papierkörbe anzubringen, in die wenigsten die leeren Flaschen geworfen werden, wundert sich die MZ-Leserin. Und dass der Bahnhof rauchfrei ist, habe „sich offensichtlich noch nicht herumgesprochen.“
Das entsprechende Verbotsschild hänge zwar am Eingang des Bahnhofs, sei aber leicht zu übersehen. „Wäre es nicht möglich, ein richtig großes Rauchverbotsschild an der „Raucherecke“ anzubringen, das von den Rauchenden nicht übersehen werden kann“, so Angelika Beck. So ein Schild könnte dann ja auch dazu dienen, um die „unschönen Flecken an der Hauswand zu verdecken“. Noch wirksamer wäre es ihrer Meinung nach, den Satz „Rauchen verboten“ in verschiedenen Sprachen daneben zuschreiben: „Und auch ab und an eine kurze Kontrolle des Sicherheitsdienstes könnte auch nicht schaden“, so die Bad Wörishoferin, denn: „Wir wollen doch unsere Kurstadt von ihrer besten Seite zeigen!“
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