Bangen um das tägliche Brot - und um das Futter für Bello
Der Zustrom zur Tafel Bad Wörishofen ist derzeit groß. Wer Haustiere hält, findet allerdings auch bei der Tafel keine Entlastung.
Viele Menschen machen sich derzeit Gedanken, wie sie die enorm gestiegenen Kosten für Energie und Lebensunterhalt aufbringen sollen. Wer sowieso schon an allen Ecken und Enden sparen muss, hat nun auch noch Probleme, die Futterkosten für die geliebten Haustiere zu stemmen. Der Zustrom zur Tafel in Bad Wörishofen ist derzeit groß.
Während in anderen Städten die Tafeln auch günstiges Tierfutter im Angebot haben, sucht man in Bad Wörishofen danach – meist – vergebens. „Wir haben uns schon vor längerer Zeit bewusst gegen die Abgabe von Tierfutter entschieden“, erklärt Ilse Siefert - Westphal, Vorsitzende der Bad Wörishofer Tafel. „Wir sind in erster Linie für die Menschen da“. Für Westphal besteht auch ein entscheidender Unterschied zwischen Groß- und Kleinstädten. Während in den Großstädten sehr viele Obdachlose oft mit Hunden leben, die auf solche Angebote angewiesen sind, sei dies in Bad Wörishofen glücklicherweise noch nicht der Fall. „Ab und zu bekommen wir von den Großmärkten auch mal Hundefutter, das geben wir selbstverständlich dann auch aus.“ Dies sei aber eher die Ausnahme.
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