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Sommerurlaub auf dem Ferienhof: Einer der gastfreundlichsten Bayerns steht im Allgäu

Bad Wörishofen

Einer der 22 gastfreundlichsten Ferienhöfe Bayerns steht in Bad Wörishofen

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    Zu Bayerns herzlichsten Gastgebern zählt auch der Wellness-Ferienhof Lang in Bad Wörishofen. Staatsministerin Michaela Kaniber (Zweite von links) zeichnete die engagierten Betreiber Werner und Michaela Lang mit dem „Goldenen Gockel“ aus. Zur Preisverleihung gratulierten dem Ehepaar auch Wörishofens Rathauschef Stefan Welzel und Gerda Walser (von links).
    Zu Bayerns herzlichsten Gastgebern zählt auch der Wellness-Ferienhof Lang in Bad Wörishofen. Staatsministerin Michaela Kaniber (Zweite von links) zeichnete die engagierten Betreiber Werner und Michaela Lang mit dem „Goldenen Gockel“ aus. Zur Preisverleihung gratulierten dem Ehepaar auch Wörishofens Rathauschef Stefan Welzel und Gerda Walser (von links). Foto: Franz Issing

    Diese Auszeichnung überbrachte Bayerns Tourismusministerin gleich selbst: Der Ferienhof Lang in Bad Wörishofen gehört zu den 22 gastfreundlichsten Ferienhöfen in Bayern. Dafür erhielten die Langs von Ministerin Michaela Kaniber den „Goldenen Gockel“. Die Politikerin ehrte in Bad Wörishofen auch die weiteren 21 Gewinnerinnen und Gewinner. Die Juroren für die Verleihung dieser Plakette sind die Gäste selbst. Ihre Bewertungen der Urlaubsdomizile werden computergestützt ausgewertet.

    Die Philosophie von echter Gastfreundschaft und nachhaltiger Landwirtschaft im Einklang mit der Natur pflegt die Gastgeberfamilie Lang in Bad Wörishofen seit Jahren. Ihr Hof an der Kirchdorfer Straße ist weithin bekannt – und erhält nun schon zum zweiten Mal den „Goldenen Gockel“. Bei der feierlichen Preisverleihung zollten zahlreiche Gäste aus Gesellschaft, Landwirtschaft und Politik den Preisträgern Lob und Anerkennung. So die Landtagsabgeordneten Berhard Pohl und Peter Wachler, wie auch Vizelandrat Stephan Winter, Bürgermeister Stefan Welzel, Kurdirektorin Cathrin Herd und Kreisbäuerin Irmgard Maier.

    Der Ferienhof Lang in Bad Wörishofen.
    Der Ferienhof Lang in Bad Wörishofen. Foto: Franz Issing

    Wie sehr die persönliche Handschrift der Familie Lang den Aufenthalt auf ihrer ländlichen Ferieninsel prägt, zeigt sich besonders am Feedback der Urlauberinnen und Urlauber. Eine Bewertung bringt es auf den Punkt: „Hier stimmt einfach alles – vom herzlichen Empfang bis zur liebevollen Ausstattung, ein Ort an dem sich Kinder wie Erwachsene gleichermaßen rundum wohl fühlen.“

    Dies sieht auch Gerda Walser, die Landesvorsitzende des Verbandes „Blauer Gockel“, so. Sie bescheinigte der Familie Lang, was ihren Ferienhof besonders auszeichnet: „Persönliche Nähe, und ehrliche Herzlichkeit, was den Gästen das Gefühl gibt, wirklich willkommen zu sein.“

    Die Ferienhöfe seien Bayerns „moderne Sehnsuchtsorte“, schwärmt Kaniber

    In ihrer Festrede schwärmte auch Tourismus-Ministerin Kaniber von den bayerischen Ferienhöfen als „moderne Sehnsuchtsorte“. Die Gäste kommen genau dort an, wo Nachhaltigkeit und Entschleunigung erlebbar werden“, betonte sie und bescheinigte den Betreibern des Ferienhofs Lang: „Sie führen einen Gesundheitsbetrieb, der die Lehre von Pfarrer Sebastian Kneipp mit Landwirtschaft und Natürlichkeit verbindet.“ Und was die Ministerin noch hervorhob: „Der Ferienhof Lang ist ein Bauernhof für Familien und Aktivurlauber mit vielen Tieren und jeder Menge Spaß-Angebote.“ Dass die Gäste auch in einer Heudampf-Sauna entspannen können, hätte bestimmt auch dem Wasserdoktor Kneipp gut gefallen.

    Schließlich nannte die Ministerin den Ferienhof Lang ein „kleines Urlaubsparadies für Jung und Alt“ in dem auch Rollstuhlfahrer willkommen sind und Kinderaugen bei Traktorfahrten und Schubkarren-Rennen zu leuchten beginnen.

    Das rät die Tourismusministerin den Gewinnerinnen und Gewinnern

    Mit herzlichen Worten gratulierte die CSU-Politikerin auch den übrigen 21 Preisträgern. Urlaub auf dem Bauernhof sei seit zehn Jahren fester Bestandteil des bayerischen Tourismus. Die Ministerin nannte die Preisträger „Vorzeige- und Vorbildgastgeber“ und animierte sie, ihren Gästen auch mal Landwirtschaft zu erklären und für neue Zielgruppen, wie gesundheitsbewusste Urlauber, spezielle Angebote zu unterbreiten. „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“, gab sie zu bedenken.

    Bei einem Rundgang auf dem Ferienhof Lang machten Preisträger und Gäste auch Bekanntschaft mit 20 Hochlandrindern, Enten, Hühnern, Ziegen, Ponys und Eseln und erfuhren unter anderem, dass die Langs neun teils behindertengerechte Ferienwohnungen anbieten und 15 Hektar Grünland bewirtschaften.

    Viele Preisträger aus dem Allgäu

    Neben den Betreibern des Wörishofer Ferienhofes wurden auch zahlreiche Betriebe aus dem Ost- und Oberallgäu mit dem „Goldenen Gockel“ belohnt. So der Schäflehof Grabherr in Oberreute, der Landhof Egger in Sulzberg, der Ferienhof Boneberg in Altusried der Landhof Gschwendner in Rettenberg-Kranzegg, der Bio-Ferienhof Köpf in Rieden, die Ferienhöfe Berkmiller in Wald und Köpf in Seeg. Unter den Preisträgern des Jahres 2025 sind zudem Bauernhof und Lanhaus Beim Gorar in Nesselwang und der Biohof Stöger in Rieden. Prämiert wurde auch der Bergbauernhof in Rettenberg-Kranzegg.

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