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  3. Bad Wörishofen: Heilbädertag wappnet sich in Bad Wörishofen für die Folgen des Klimawandels

Bad Wörishofen
20.11.2023

Heilbädertag wappnet sich in Bad Wörishofen für die Folgen des Klimawandels

Gemeinsam die Herausforderungen des Klimawandels meistern wollen (von links) Vize-Landrat Michael Helfert, Kneipp-Bund-Präsident Christine Haubrich, Bad Wörishofens Kurdirektorin Cathrin Herd, Bürgermeister Stefan Welzer, Tourismusministerin Michaela Kaniber, der BHV-Vorsitzende Peter Berek und Frank Oette von Bayern Tourismus.
Foto: Marcus Barnstorf

Der Klimawandel stellt auch Bayerns Kurorte und Heilbäder vor Herausforderungen. Sie müssen reagieren und Maßnahmen ergreifen, wie sich in Bad Wörishofen zeigt.

Der weltweite Klimawandel trifft auch die bayerischen Heilbäder und Kurorte. „Je nach zugrundeliegendem Klimaszenario kann es eine Zunahme zwischen 11 und 36 Hitzetagen pro Jahr bis zum Jahr 2085 geben. Dies ist eine enorme Belastung für das Herz-Kreislaufsystem der Menschen, egal ob bei Einheimischen oder Gästen“, sagte der Wissenschaftler Dr. Michael Bischof vom Institut für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg auf dem Bayerischen Heilbädertag am Montag in Bad Wörishofen. Bei dem Treffen ging es auch darum, mit welchen Maßnahmen die Bäder auf die Herausforderungen reagieren sollen.

„Insbesondere für Menschen über 60 Jahre ist damit ein großes gesundheitliches Risiko verbunden“, sagte Bischof zu dem geschilderten Klimaszenario. Als mögliche Anpassungsmaßnahmen empfahl Bischof den Heilbädern und Kurorten Hitzeschutzpläne, Verschattungen und Trinkwasserspender im öffentlichen Raum. Außerdem solle man über geänderte Öffnungszeiten im Tourismus sowie über vermehrte Angebote unter freiem Himmel oder zu weniger warmen Tageszeiten nachdenken. Außerdem sollten Heilbäder und Kurorte mit eigenen Klimastrategien und durch zielgruppenspezifische Angebote die Themen Gesundheit und Klimawandel mutig angehen. 

Heilbädertag wappnet sich in Bad Wörishofen für die Folgen des Klimawandels
140 Bilder
200 Jahre Kneipp: Auf Zeitreise in Bad Wörishofen
Foto: Maria Schmid

„Der Klimawandel spielt bei unserer Weiterentwicklung eine zentrale Rolle. Wir müssen uns darauf einstellen“, betonte der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes und Landrat Peter Berek in Bad Wörishofen. „Wir fangen aber nicht bei Null an. Schon jetzt haben unsere Heilbäder und Kurorte Gesundheits- und Präventionsprogramme für Herz-Kreislauf-Beschwerden und individuelle Angebote auch für die ältere Generation. Diese Programme gilt es zu verfeinern“, heißt es in einer Erklärung des Verbandes. Auf den Prüfstand müsse auch die Infrastruktur in den Heilbädern und Kurorten. „Ein Kurpark allein reicht längst nicht mehr. Wir müssen Aspekte wie mehr Verschattungen oder Trinkwasserspender, aber auch unsere gesamte Kommunikation überarbeiten. An Mut und Engagement fehlt es uns dabei nicht.“ 

Bayerns Tourismusministerin lobt in Bad Wörishofen das Angebot der Bäder zu Stressresitenz und bewusster Lebensführung

Bayerns Tourismusministerin Michaela Kaniber hob bei ihrem Besuch in Bad Wörishofen hervor, dass „der Klimawandel und die damit verbundenen Anpassungsmaßnahmen ein Beispiel für die zahlreichen Veränderungen und Herausforderungen ist, denen sich die Kurorte und Heilbäder für eine erfolgreiche Zukunft stellen müssen". Auch das Thema Energienutzung und -versorgung gehöre dazu. Sie sei aber überzeugt, dass Bayerns Bäder die Herausforderung meistern werden und sehr gute Zukunftsperspektiven hätten. Gerade in unruhigen Zeiten biete Bayern ein Qualitätsversprechen Richtung Stabilität, Stressresistenz und bewusster Lebensführung. 

Heilbädertag wappnet sich in Bad Wörishofen für die Folgen des Klimawandels
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50 Jahre Rosengarten im Kurpark Bad Wörishofen
Foto: Katrin Elsner

Auf der zweitägigen Veranstaltung stellte sich auch der neue Geschäftsführer des Verbandes und der neu gegründeten „Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH” Frank Oette vor. „Ich will die derzeitige Aufbruchstimmung nutzen, die Strukturen im Verband weiter professionalisieren und unsere Marke ‚Gesundes Bayern‘ stärken“, betonte Oette. (mz)

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