Im Frack den Flügel repariert: Startenor Kaufmann ist ein Tausendsassa
Plus Jonas Kaufmann wurde am Freitag in München gefeiert, nun kommt er zum Festival der Nationen nach Bad Wörishofen. Auch auf dem Oktoberfest singt er gerne.
Im Fußball spricht man ja gerne mal vom Unterschiedsspieler, wenn jemand gemeint ist, der zu jeder Zeit nötigenfalls alleine den Erfolg sichert. So wie Jonas Kaufmann, dessen Spielfeld aber die großen Konzertbühnen der Welt sind. Gerade erst wurde der Startenor frenetisch für seinen „Peter Grimes“ an der Staatsoper München gefeiert, gestern Abend war die letzte Aufführung. Da spielte in Bad Wörishofen gerade Klavier-Weltstar Igor Levit im Kursaal. Zuvor hatte Kaufmann den Verfassungsorden erhalten. Nun kommt Kaufmann nach Bad Wörishofen, als Höhepunkt eines schon jetzt legendären Festivals der Nationen.
Kaufmann ist ein Weltstar, wenn nicht sogar der Weltstar der Klassik. Er wird gefeiert für seine Stimme, sein Aussehen, seine uneitle Art. Es gibt wohl kaum noch ein Superlativ, das nicht schon in Verbindung mit Kaufmann Verwendung fand. Er sei der „König der Tenöre“, hieß es einmal. Die italienische Tageszeitung Corriere della sera nannte den heute 53-jährige Kaufmann gar ein „Sexsymbol im Dienste der Oper“. Diese Rolle hat Kaufmann nie gesucht, er hat sich damit aber mittlerweile abgefunden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.