Kreuzer-Areal: Das Grundwasser muss gereinigt werden
Plus Nach dem Bekanntwerden der Öl-Verschmutzung ist nun klar, wie es auf der Großbaustelle in Bad Wörishofen weitergeht. Das Öl ist wohl schon zu früheren Zeiten ins Erdreich gelangt.
Was die Fachbehörden befürchtet hatten, ist auch eingetreten: Öl aus einer Altlast auf dem Kreuzer-Areal in Bad Wörishofen ist auch ins Grundwasser gelangt. Dass sowohl Investor als auch Wasserwirtschaftsamt gelassen bleiben, liegt am nun festgestellten Ausmaß der Verschmutzung. Gehandelt werden muss allerdings, das macht das Wasserwirtschaftsamt klar.
Das Öl im Erdreich wurde bei der Untersuchung des Geländes entdeckt. Investor Willi Schmeh vom Bodensee ließ da genau hinschauen. Die Untersuchungen laufen bereits seit dem vergangenen Herbst. Nun sei klar, dass die Öl-Verschmutzung auf das südwestliche Eck des Grundstücks begrenzt ist, sagte Schmeh unserer Redaktion am Donnerstag. Die Ursache für die Verschmutzung sei vermutlich in einem alten Heizöltank zu verorten, sagte Karl Schindele unserer Redaktion. Er ist der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes in Kempten. Dass es da zu früheren Zeiten wohl ein Leck gegeben habe, vermutet auch Investor Schmeh.
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