
Profitiert die Kneippstadt Bad Wörishofen zu wenig von Kneipp?

Plus Die Tourismuszahlen in Bad Wörishofen geben nach dem Corona-Einbruch wieder Anlass zur Hoffnung. Einer unerfreulichen Entwicklung soll nun gegengesteuert werden.
Mit einer bemerkenswerten Aussage kommentierte Bad Wörishofens Zweiter Bürgermeister Daniel Pflügl (Grüne) die Vorstellung der Aktivitäten des Kur- und Tourismusverbandes bei der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kur, Tourismus und Wirtschaft im Kneippstädter Stadtrat. Er hatte erfahren, dass der Negativtrend bei anderen Kneippkurorten nicht so ausgeprägt ausfalle, wie ausgerechnet im Kneippkurort Bad Wörishofen schlechthin. Damit verband er die Frage: "Sind wir innovativ und mutig genug oder müssen wir etwas anders machen?" Er forderte deshalb, hier gegenzusteuern und vor allem mehr junge Menschen für die Kneippstadt zu begeistern.
Er wollte dies jedoch nicht als Kritik an der insgesamt ausgezeichneten Arbeit des KTB verstanden wissen und lobte dessen Arbeit. Bad Wörishofens Kurdirektorin Cathrin Herd erläuterte in ihrem Bericht, dass die Zahl der Ankünfte zum Ende des Jahres 2022 mit 122.813 bereits wieder über der Zahl des Vorjahres und weit über dem Krisenjahr 2019 gelegen habe. Dasselbe drückte mit 530.000 auch die Zahl der Übernachtungen aus. Sie kommentierte dies mit der Aussage eines "leisen Lüftchens der Hoffnung" für dieses Jahr.
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