Welle von Schockanrufen: Kriminelle erbeuteten heuer bereits 400.000 Euro
Tödliche Unfälle, Gefängnis, Kaution: Betrüger setzen Menschen in Bad Wörishofen und Mindelheim mit Horrorgeschichten unter Druck.
Eine wahre Welle von Schockanrufen rollte an nur einem Tag durch Bad Wörishofen. Auch Mindelheim war betroffen. Ein Angehöriger hat einen Verkehrsunfall verursacht, Einbrüche in der Nachbarschaft, gesperrte Konten oder Gewinnversprechen. Mit diversen Betrugsmaschen versuchten die Kriminellen, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Immer wieder haben sie damit Erfolg. Im Bereich des hiesigen Polizeipräsidiums wurden Menschen heuer bereits um etwa 400.000 Euro betrogen.
Schockanrufe hatten sich zuletzt in Bad Wörishofen auffällig gehäuft. Der vergangene Donnerstag stellte das aber in den Schatten. Alleine zwischen 15.30 und 17.30 Uhr erhielten elf Personen in Bad Wörishofen Schockanrufe. Bekannt sind nur die Fälle, die danach angezeigt wurden. „Aufgrund der Häufung der Anrufe und der regionalen Begrenzung ist davon auszugehen, dass sich bereits Personen, die Barmittel oder Schmuck abholen, in Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West aufgehalten haben, während die Anrufer in der Regel von ausländischen Callcentern aus agieren und nur im Erfolgsfall die Abholer vor Ort dirigieren“, teilt die Polizei dazu mit. In Bad Wörishofen wurden vor allem ältere Menschen angerufen. Dabei gab es Schockanrufe ebenso wie den bekannten Enkeltrick.
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