
Projekt "Flow": Wie gesund sind Bad Wörishofens Bäche?

Plus Der Bund Naturschutz will wissen, welche bedrohten Arten in den Bächen Bad Wörishofens noch zu finden sind. Dahinter steckt ein großes Projekt.
„Wirklich im Detail zu schauen, ob die Bäche okay sind, ist wichtig und macht Spaß“, sagt Katharina Wild und sortiert kleine Muscheln, Wasserschnecken, Köcherlarven, Steinfliegenlarven, Wasserkäfer, Strudelwürmer, Egel, Krebstiere und mehr in die zahlreichen mit etwas Wasser gefüllten Behälter. „Das Leben in den Bächen ist einfach super faszinierend“, findet Alexander Siebierski, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bad Wörishofen. Vorsichtig greift er mit einer die Insekten nicht verletzenden Federstahlpinzette eine Eintagsfliegenlarve. Die Wörishofer sind Teil eines bundesweiten Projekts, das am Ende Konsequenzen haben soll.
Lokale Freiwilligengruppen untersuchen derzeit in ganz Deutschland die Pestizidbelastung und den ökologischen Zustand von Bächen. Hieraus sollen lokale und regionale Maßnahmen zum Gewässerschutz abgeleitet werden, um die Fließgewässer langfristig zu erhalten. Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Wörishofen hat bereits ein Wochenende lang Teile des Wörthbachs und des Stutweidbachs analysiert.
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