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Berufsschüler gestalten Naturschutzprojekt: neue Pflanzen am Rande der Staudenbahn.

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Berufsschüler greifen für den Naturschutz zum Spaten

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    Schülerinnen und Schüler der Berufsintegrationsklasse 2b bepflanzten ein Hang in Türkheim, der entlang der Staudenbahn verläuft.
    Schülerinnen und Schüler der Berufsintegrationsklasse 2b bepflanzten ein Hang in Türkheim, der entlang der Staudenbahn verläuft. Foto: Bettina Helbing

    Die Berufsschule Mindelheim mit ihren Außenstellen in Bad Wörishofen und Memmingen wurde als „Klimaschule Gold“ ausgezeichnet – eine Ehrung, die das außergewöhnliche Engagement der Schulfamilie für den Klimaschutz würdigt. Beispiel für dieses Engagement ist das Renaturierungsprojekt entlang der Strecken der Staudenbahn. In Kooperation mit der Staudenbahn-Initiative beteiligt sich insbesondere die Abteilung für Land- und Baumaschinentechnik an der ökologischen Umgestaltung der Flächen. Unterstützt wird sie dabei von weiteren Fachabteilungen, darunter die Landwirtschaft sowie die Technikerschule.

    Schon im März waren die jungen Leute aktiv und haben den Hang gerodet

    Im Frühjahr wurde das Projekt erstmals auch von der Berufsintegrationsklasse 2b tatkräftig unterstützt. Im März befreiten die Schülerinnen und Schüler mit großem Einsatz eine Hangfläche an der Augsburger Straße in Türkheim von Restholz, Laub, Ästen und Müll – als Vorbereitung für eine spätere Neubepflanzung. Hintergrund dieser Maßnahme war die Entfernung geschwächter Eschen. Um die Verkehrssicherheit entlang der Bahnstrecke sowie auf dem benachbarten Fußweg zu gewährleisten, war ein Kahlschlag auf der betroffenen Fläche unumgänglich.

    Neu angepflanzt wurden zahlreiche Bäume, Sträucher und Bodendecker

    Im Juni konnte nun die Klasse 2b die Fläche bei einer Pflanzaktion neu gestalten. Dank der Unterstützung verschiedener Sponsoren wurden zahlreiche heimische Gehölze, Sträucher und bienenfreundliche Bodendecker gepflanzt. Die fachliche Begleitung und Organisation vor Ort übernahm Staudenbahnbeauftragter Jürgen Herzing, der das Projekt eng betreute und den Einsatz der Jugendlichen ausdrücklich lobte. Auch die engagierte Unterstützung der Lehrkräfte Johannes Goldstein, Bernhard Fischer und Bettina Helbing war für den Erfolg des Projekts von zentraler Bedeutung. (mz)

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