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Diamantene Hochzeit: Wie Esperanto die Liebe von Irene und Stephan Miller ermöglichte

Bad Wörishofen

Die Liebe von Irene und Stephan Miller kannte keine Grenzen

Die Kunstsprache Esperanto hat das Paar zusammengebracht, das jetzt diamantene Hochzeit feierte. Dabei musste die Braut zunächst einen „Ersatz-Bräutigam“ heiraten.
Von Helmut Bader
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    Stephan und Irene Miller feierten am Ostermontag das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Dabei trug Irene dasselbe Kleid, das sie auch vor 60 Jahren im polnischen Standesamt anhatte. Auf dem Bild sind außerdem die drei Töchter, die sechs Enkel, Dekan Andreas Straub (hinten) und die Ministranten zu sehen.
    Stephan und Irene Miller feierten am Ostermontag das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Dabei trug Irene dasselbe Kleid, das sie auch vor 60 Jahren im polnischen Standesamt anhatte. Auf dem Bild sind außerdem die drei Töchter, die sechs Enkel, Dekan Andreas Straub (hinten) und die Ministranten zu sehen. Foto: Helmut Bader

    Das Zustandekommen dieser Hochzeit ist allein schon eine einmalige Geschichte. Umso schöner, dass Irene und Stephan Miller aus Stockheim nun ihre diamantene Hochzeit exakt nach 60 Jahren wieder am Ostermontag in der Heimatkirche St. Michael feiern konnten. Den Gottesdienst zelebrierte der ehemalige Mindelheimer Dekan Andreas Straub und brachte den Lebensweg des Jubelpaares in Verbindung zum Emmaus-Evangelium. Die Glückwünsche übermittelte er sogar in Esperanto. Denn ohne diese internationale Kunstsprache hätte es die Ehe zwischen Irene und Stephan gar nicht gegeben. Irene hieß zuvor Skoruppa und stammt aus Polen, während Stephan ein Ur-Stockheimer ist.

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