
Mehr Platz für die Kleinsten in Eppishausen

1974 entstand in Eppishausen ein Kindergarten, der nun zum vierten Mal umgebaut und erweitert wurde. Gefeiert wurde das mit einem Tag der offenen Tür.
Unter Regie des damaligen Pfarrers Georg Freihalter hat die Kirchenstiftung St. Michael Eppishausen 1974 einen Kindergarten errichtet; finanziert wurde der 530.000 Mark teure Bau von den Kirchenstiftungen Mörgen, Eppishausen, Haselbach und Könghausen. Seit 2005 ist der Hort im Gemeinde-Besitz und war nun zum vierten Mal eine Baustelle. Der erneute Um- und Anbau kostete laut Bürgermeisterin Susanne Nieberle 1,126 Millionen Euro, wobei noch einige Schluss-Rechnungen ausstehen. „Aber wir haben uns an Zeitplan und Finanzrahmen gehalten“, betonte die Bürgermeisterin. Um die Segnung des Erweiterungsbaus mitzuerleben, waren alle gekommen, ob Kinder, Oma und Opa, Eltern, Tanten und Onkel. Zur Einstimmung sang der hauseigene Kinderchor das abgewandelte Lied „Wer will fleißige Handwerker sehen“. Nach dem Grußwort der Bürgermeisterin trat Pater Jijo in die Mitte des großen Gruppenraums, trug einige Fürbitten und Gebete vor und zog dann durch die neu gebauten Räume, die er mit Weihwasser besprengte.
Anschließend ging die Bürgermeisterin auf den Werdegang der Kita ein: Von 1974 bis 1993 gab es drei Gruppen und es wurden 82 Kinder betreut. Bereits 1994 musste der Kindergarten wegen der schlechten Bausubstanz einer Generalsanierung unterzogen werden, die mit einem Um- und Erweiterungsbau gekoppelt war. Das Gebäude wurde aufgestockt, sodass jede Gruppe im Obergeschoss einen Raum erhielt. Dieser Umbau habe die Finanzkraft der Kirchenstiftung stark belastet, trotz der mehrheitlichen Kosten-Beteiligung der Gemeinde. Deshalb ging die Trägerschaft nach 30 Jahren an die Gemeinde über. 2011 wurde der Gruppenraum an der Westseite renoviert und durch einen Anbau unter anderem zu einer Kinderkrippe mit 15 Plätzen erweitert. Etliche Jahre später hat man Büro und Elternraum zu einer zweiten Kinderkrippe für zehn Kinder umgemodelt.
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