Photovoltaik – heute normal, vor 25 Jahren nur etwas für schräge Typen
Plus Ökohaus war eine der ersten Firmen in der Region, die PV-Anlagen verkauft hat. Damals wurde man noch schief angeschaut, auch die Technik war eine andere.
Gerhard Steber erinnert sich noch gut daran, als er 1996 als Privatmann seine erste Photovoltaik-Anlage installiert hat. Zum Termin für den Stromanschluss kamen gleich drei Fachleute der Lechwerke in den 60-Einwohner-Ort Weiler bei Eppishausen: "Die Ingenieure wollten sich den Typen anschauen, der so etwas Wahnsinniges betreiben will", erinnert sich der 65-Jährige heute und lacht. "Sie haben mich nicht wirklich ernst genommen." Eine PV-Anlage ist heutzutage bei vielen Häusern selbstverständlich, doch damals galt sie als sehr ungewöhnlich.
Kein Wunder: Schließlich war Photovoltaik zu dieser Zeit auch noch "schweineteuer", wie Steber berichtet, und zudem, verglichen mit der heutigen Technik, deutlich weniger effektiv. Für eine Anlage mit einer Leistung von 2 kWp benötigt man heute vier Module - damals waren es zehnmal so viele und es dauerte eine Woche, bis sie installiert waren.
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