Betritt man die Produktionsstätte der Molkerei Ehrmann in Oberschönegg, sieht man schier endlos scheinende Edelstahlrohre. Hier fließen unter anderem der Joghurt und die Fruchtzubereitungen für das Flaggschiff „Almighurt“. Ehrmann ist mittlerweile eine der führenden Molkereien Deutschlands, und doch geht es überraschend familiär zu.
Oberschönegg
Der Kunde soll selbst entscheiden, ob dieser diese Produkte kaufen möchte. Ich möchte nicht in einem sozialistischen Staat leben, der mir vorschreibt was ich zu esse habe oder wem ich das Essen kaufe.
Dass das Unternehmen auch weiterhin Putins Kriegskasse füllen hilft, wird in dem Bericht von Frau Elsner leider unter den Teppich gekehrt. https://www.merkur.de/wirtschaft/ehrmann-top-drei-unternehmen-deutschland-umsatzwachstum-russland-92392673.html
Um tierische Lebensmittel zu erzeugen wird emens viel CO2 ausgestoßen. Solche unternehmen klimaneutral zu bekommen ist praktisch unmöglich. Die einzige Möglichkeit ist es mittels fragwürdiger Zertifikate sich diese sogenannte Klimaneutralität zu erkaufen. Das wird auch greenwashing genannt. In Zeiten von einer großen Dürre neue Brunnen zu bohren um das wertvolle Trinkwasser für hochpreisige Produkte der Privatwirtschaft zu verwenden erinnert auch eher an Nestlé. Ich würde mir von einem unabhängigen Blatt schon mehr Einordnung wünschen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden