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Fünf Fragen: Wie ist es, 2025 Abitur zu machen, Herr Kaspar?

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Wie ist es, in diesem besonderen Jahr Abitur zu machen, Herr Kaspar?

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    Tobias Kaspar hat 2025 Abitur geschrieben. Damit gehört er zu den knapp 6.000 Abiturienten, die Bayern in diesem besonderen Abijahrgang hat.
    Tobias Kaspar hat 2025 Abitur geschrieben. Damit gehört er zu den knapp 6.000 Abiturienten, die Bayern in diesem besonderen Abijahrgang hat. Foto: privat

    Wie geht es Ihnen und wobei stören wir Sie gerade?
    TOBIAS KASPAR: Da ich nach dem Abi ja jetzt Ferien habe, geht’s mir super und Sie stören gar nicht.

    Wie liefen die Abiturprüfungen?
    KASPAR: Wie die Prüfungen liefen, ist ja immer relativ, also abhängig von den Zielen, die man sich selbst steckt. Da ich in zwei von vier Abiturfächern besser sein könnte, sind meine Ansprüche da natürlich auch nicht so hoch. Aber alles in allem würde ich sagen, es lief gut. Die Noten, die ich wollte, sollte ich erreichen.

    Wie fühlt es sich an, einer der Wenigen zu sein, die in diesem Jahr in Bayern Abitur gemacht haben?
    KASPAR: Abi zu machen ist natürlich immer besonders. Das Gefühl, endlich mit der Schule fertig zu sein, ist herrlich. Aber ich glaube nicht, dass es so einen großen Unterschied macht, dass wir dieses Jahr die Einzigen sind. Als Schüler bekommt man das gar nicht so mit. Ich fühle mich jetzt nicht großartig anders.

    Denken Sie, das verbessert die Chancen von Ihnen und Ihren Mitschülern für eine Ausbildung oder einen Studienplatz?
    KASPAR: Die Hoffnung hatten wir am Anfang natürlich alle. Vielleicht kommt man ja dieses Jahr auch mit einem suboptimalen Schnitt an eine gute Uni. Aber das Kultusministerium hat bekanntgegeben, dass sie mit genauso vielen Bewerbern für die Unis rechnen wie immer. Da ist die Hoffnung dann wieder relativ schnell verflogen. Über Ausbildungsplätze habe ich mir persönlich keine Gedanken gemacht, weil mich das nicht betrifft. Aber Auszubildende sind ja gerade sowieso stark gefragt, also schätze ich, dass man da gute Karten hat, was zu finden.

    Wie sind Ihre weiteren Pläne?
    KASPAR: Mein Plan ist es, Politikwissenschaft mit dem Nebenfach Geschichte an der LMU zu studieren, weil mich beide Themen schon immer enorm interessieren. Anschließend möchte ich Politiker werden und für eine bessere Zukunft sorgen. Ich möchte mich deshalb bei der Partei „Die Grünen“ noch mehr einbringen, um das zu erreichen. Schauen wir mal, ob‘s zum Bundeskanzler reicht.

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    2 Kommentare
    Paulus Wambach

    Dem sympathischen Jungabiturienten will ich erstmal ganz herzlich zum bestandenen Abitur gratulieren. Seine Pläne für das Studium sind ok. Ob er aber damit bei den Grünen gut aufgehoben ist, bezweifle ich stark.

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    Paulus Schmidt

    Er wird die Grünen mit seiner Ambition und jugendlicher Dynamik bestimmt bereichern und verbessern.

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