Plus Schon 2020 wollte Hubert Aiwanger einen Corona-Kreativschub auslösen. Das wirkt bis heute nach. Ein nicht ganz ernst gemeinter Text über eine gut gemeinte Vlies-Aktion.
Es war ja wirklich gut gemeint, als Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Frühjahr 2020, als Masken bundesweit Mangelware waren, den bayerischen Kommunen rollenweise Masken-Vlies zur Verfügung stellte. Das wollen wir an dieser Stelle besonders hervorheben, weil der Herr Aiwanger sonst noch den Eindruck gewinnt, die Unterallgäuer und Unterallgäuerinnen wären undankbar. Die haben das Vlies nämlich schon einmal kritisiert, woraufhin der Herr Minister Kritik an der Kritik übte und das soll ja nun nicht ewig so weitergehen.
Fleißige Näherinnen und Näher sollten daraus jedenfalls Masken fabrizieren – und haben das vielerorts auch getan. Auch im Unterallgäu ratterten die Nähmaschinen. Doch während in Kirchheim, Tussenhausen, Lachen und Wiedergeltingen der mühsam beschaffte Stoff eifrig vernäht wurde, gibt es in anderen Gemeinden bis zum heutigen Tag Restbestände.
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