Vergewaltigungs-Prozess endet mit zwei Freisprüchen
Plus Zwei Asylbewerber sollen eine Frau in Westerheim vergewaltigt haben. Dem Gericht kommen aber Zweifel an der Schuld.
Seit September wurde im Landgericht Memmingen gegen zwei aus Nigeria stammende Asylbewerber im Alter von 30 und 33 Jahren verhandelt. Sie sollten im Oktober 2020 in Westerheim eine Landsfrau mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt haben. Am neunten Verhandlungstag wird im Landgericht das Urteil verkündet.
Die Spannung im Gerichtssaal ist spürbar. Wie wird die erste Strafkammer unter Vorsitz von Richter Christian Liebhart entscheiden? Staatsanwalt Andy Kögl hatte hohe Haftstrafen für die Angeklagten gefordert. Der 30-Jährige sollte für sieben Jahre und neun Monate hinter Gitter, der Ältere für sechs Jahre und neun Monate. Die Verteidiger Manfred Gnjidic aus Ulm und Manfred Kösterke aus Traunstein waren sich in ihren Schlussvorträgen dagegen sicher, dass ihre beiden Mandanten freigesprochen werden müssten.
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