Kammlach sagt Jein zum Regionalwerk
Die Gemeinde will sich nicht an der Geschäftsplanung für ein Unterallgäuer Regionalwerk beteiligen – obwohl sie dem Vorhaben durchaus offen gegenübersteht.
Die Frage, ob sie sich an der Geschäftsplanung für ein Unterallgäuer Regionalwerk beteiligen wollen, haben die Kammlacher Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung mit "Jein" beantwortet: Sie stehen dem Regionalwerk, zu dem sich mehrere Unterallgäuer Kommunen zusammenschließen wollen, um sich gemeinsam um verschiedene Themen wie Energieerzeugung, Breitbandausbau, ÖPNV oder auch die Entsorgung von Klärschlamm zu kümmern, durchaus offen gegenüber. Nur darüber, ob sich die Gemeinde jetzt schon an der Planung beteiligen oder zu einem späteren Zeitpunkt in das Regionalwerk einsteigen soll, gingen die Meinungen auseinander.
Maximal 10.000 Euro hätte es die Gemeinde gekostet, sich an der Geschäftsplanung für das Regionalwerk zu beteiligen. Je mehr Gemeinden mitmachen, desto günstiger wird es, hatte Bürgermeisterin Birgit Steudter-Adl Amini in der Sitzung erläutert. Sie betonte auch, dass die Teilnahme an der Geschäftsplanung keineswegs bedeute, dass sich Kammlach anschließend auch am Regionalwerk beteiligen müsse. Dafür bedürfe es eines gesonderten Beschlusses. Umgekehrt könne Kammlach die Geschäftsplanung auch den anderen Gemeinden überlassen und später ins Regionalwerk einsteigen.
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