Kammlacher zahlen künftig deutlich mehr fürs Wasser
In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde Kammlach in die Wasserversorgung investiert. Nun bekommen die Bürgerinnen und Bürger die Rechnung dafür.
Rund 3,5 Millionen Euro hat die Gemeinde Kammlach in den vergangenen Jahren in ihre Wasserversorgung investiert. Das Geld floss unter anderem in einen neuen Brunnen und einen neuen Hochbehälter. Für die gut zwei Millionen Euro, die die Gemeinde nach Abzug von Zuschüssen selbst tragen muss, hat sie einen Kredit aufgenommen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde nun entschieden, wie sie sich das Geld von ihren Bürgerinnen und Bürgern zurückholt.
Dafür waren mehrere Varianten denkbar: Die Gemeinde könnte entweder nur den Wasserpreis entsprechend erhöhen oder einmalig Verbesserungsbeiträge erheben. Letztere errechnen sich aus der Größe der Geschoss- und der Grundstücksfläche. Dadurch zahlt eine Person, die ein großes Haus oder Grundstück besitzt, mehr als eine Person, die auf einer kleineren Fläche lebt – auch wenn beide gleich viel Wasser verbrauchen. Weil das die Mehrheit der Räte als unfair empfand, entschlossen sie sich nach längerer Diskussion zu einer Mischform: Die Hälfte der Kosten holt sich die Gemeinde über einen höheren Wasserpreis zurück, die andere Hälfte über Verbesserungsbeiträge.
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