Was ursprünglich als „Fescht“ für zwei Vereine an drei Tagen gedacht war, entwickelte sich nun bereits bei seiner zweiten Auflage fast zu einem echten Dorffest in Kirchdorf. Denn an den drei Tagen, so war zumindest der Eindruck, war das ganz Dorf auf den Beinen. Der Musikverein und der FSV Kirchdorf hatten das Projekt im letzten Jahr gestartet und der Erfolg gibt ihnen auf alle Fälle recht. Angefangen hatte es am Freitag mit den eigenen Musikanten und einem traditionellen Sommerkonzert, bei dem, wie an den anderen Tagen auch, die Fußballer die Bewirtung übernahmen.
Am Samstag spielten zuerst ab 18 Uhr die AH-Musikanten auf. Erneut gut angenommen wurde danach das Angebot des „Open Stage“ für Hobby- und andere Sänger oder Musikanten, auf der Bühne einmal aufzutreten. Hier begeisterte die noch 11-jährige Magdalena Hagl. Seit knapp vier Jahren spielt die Walldorf-Schülerin Harfe und bot gekonnt Stücke wie den „Vogelsbergwalzer“ oder „Ich bin das ganze Jahr vergnügt“ und sang auch noch dazu. Großer Applaus war ihr sicher.
Vereinsvorsitzende stellen Neuauflage im nächsten Jahr in Aussicht
Für viel Vergnügen sorgten danach Frauen der Musikkapelle, die lustige Lieder zum Besten gaben. Weitere Auftritte wie der von Julia Mann mit dem Saxophon sorgten bei den restlos besetzten Tischen auf dem Kirchplatz einmal für Bewunderung, zum anderen für beste Unterhaltung. Der Sonntag bot dann einem Frühschoppen mit dem Musikverein aus Rammingen. Ob des großen Erfolgs stellten die Vorsitzenden Christian Holzmann vom FSV und Birgit Högg von den Musikanten eine Neuauflage 2025 in Aussicht.
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