Kleinvieh macht auch Mist: Kirchheim muss sparen und hat diesen Sparwillen beim Adventszauber umgesetzt. Die Veranstaltung hat 2024 finanziell besser abgeschlossen als im Vorjahr, wie die aktuellen Zahlen zeigen, die nun im Marktrat vorgestellt wurden.
Knapp 5000 Euro hat der Markt Kirchheim im Dezember ausgegeben, um die Veranstaltung auf die Beine zu stellen, und damit rund 1200 Euro weniger als im Vorjahr. Dem gegenüber standen im Jahr 2024 Einnahmen in Höhe von mehr als 2000 Euro, die aus Standgebühren, dem Verkauf von Nordmanntannen und mehr als 1400 Euro Spenden herrühren, was Bürgermeisterin Susanne Fischer besonders freute. Im Jahr 2023 hatte der Markt nur 920 Euro eingenommen. Insgesamt seien die Kosten für den Markt in der Summe von rund 5300 auf 3000 Euro gesunken, so Fischer.

Hinzu kommen, wenn auch nur auf dem Papier, die nicht zahlungswirksamen Ausgaben für die Einsatzstunden des Bauhofs (5200 Euro) und der Feuerwehr (2000 Euro) – auch diese beiden Posten sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Marktrat Manfred Raupach betonte, dass es wichtig sei, dass ein Sparansatz erkennbar sei. Bürgermeisterin Susanne Fischer meinte, dass der Adventszauber „fürs soziale Leben unglaublich wichtig“ sei. „Wir müssen sparen, aber man sieht hier, dass es auch geht.“
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