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Kirchheim: Flüchtlingshelfer ärgert sich über Behörden im Fall eines jungen Türken

Kirchheim

Flüchtlingshelfer ärgert sich über Behörden im Fall eines jungen Türken

Jürgen Mendheim aus Kirchheim schreibt einen deutlichen Brief an die Regierung von Schwaben. Er fordert eine Arbeitserlaubnis für seinen „Schützling“.
Von Melanie Lippl
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    Sie lächeln, obwohl ihnen nicht danach zumute ist: Bürgermeisterin Susanne Fischer und der Kirchheimer Jürgen Mendheim setzten sich bereits im Februar dafür ein, dass Dogan Bilmez (Mitte) hierbleiben und arbeiten darf. (Archivbild)
    Sie lächeln, obwohl ihnen nicht danach zumute ist: Bürgermeisterin Susanne Fischer und der Kirchheimer Jürgen Mendheim setzten sich bereits im Februar dafür ein, dass Dogan Bilmez (Mitte) hierbleiben und arbeiten darf. (Archivbild) Foto: Melanie Lippl

    Schon seit fast elf Jahren engagiert sich der Kirchheimer Jürgen Mendheim für Geflüchtete und hat dabei immer wieder mit schwierigen Fällen zu tun gehabt. Doch der Fall eines jungen Türken hat ihn nun veranlasst, einen Brief mit deutlichen Worten an die Regierung von Schwaben zu senden: Mendheim kann angesichts der Debatten um eine Arbeitspflicht nicht verstehen, wieso der Steuerzahler seit 15 Monaten für den Lebensunterhalt von Dogan Bilmez aufkommt, obwohl der doch gerne arbeiten und eine Firma aus der Region ihn sofort einstellen würde.

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