Profis sollen Ersthelfer per App unterstützen. Unser Autor sieht darin in seinem Kommentar einen denkbaren Weg, der aber auch einen Nachteil birgt.
Wer in Deutschland ärztliche Hilfe benötigt, kann sich auf ein professionelles Netz aus niedergelassenen Ärzten, Kliniken und Rettungsdiensten verlassen. Das ist beruhigend, aber keine Lebensversicherung. Wer einen plötzlichen Herzstillstand erleidet, ist innerhalb weniger Minuten sofort auf Hilfe angewiesen. Ein Rettungswagen braucht im Schnitt in Mindelheim zwölf Minuten, bis er am Einsatzort ist. Er kommt in solchen Fällen also immer zu spät. Die Folge sind eigentlich vermeidbare Todes- beziehungsweise Pflegefälle, wenn jeder sofort anpacken und mit Herz-Lunge-Druckmassage beginnen würde. Falsch machen kann man hier nur eines, nämlich nichts zu tun.
Leider tun das immer noch viel zu viele hierzulande und stehen wie das Kaninchen vor der Schlange erstarrt daneben. Diese Blockade aufzulösen, das muss Ziel aller Bemühungen sein.
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