Weniger Corona-Patienten auf den Intensivstationen im Unterallgäu
Plus Der landesweite Trend ist auch im Unterallgäu spürbar, so Dr. Manfred Nuscheler, Ärztlicher Direktor in Mindelheim. Warum die Kliniken dennoch überlastet sind.
Täglich meldet der Klinikverbund Allgäu aktuelle Belegungszahlen der Intensivstationen. Daraus geht auch hervor, wie viele Corona-Patienten intensivmedizinisch in den Kreiskliniken, die primär für deren Versorgung zuständig sind, behandelt werden. Deren Zahl ist in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen. So mussten am Freitag weder in Mindelheim noch in Ottobeuren Covid-19-Infizierte auf der Intensivstation behandelt werden. Das sieht nach einer Entspannung der Lage aus. Doch kann das Personal nun tatsächlich durchatmen?
Der Ärztliche Direktor am Klinikum Mindelheim, Chefarzt Anästhesie Dr. Manfred Nuscheler, sagt, das Klinikum in Mindelheim betreibe neun Betten auf der interdisziplinären Intensivstation, wobei fünf für invasiv, mit Beatmungsschlauch beatmete, schwerst kranke Intensivpatienten zur Verfügung stehen. Weitere vier Betten sind sogenannte Intermediate Care Betten (IMC), dienen also für intensiv überwachungspflichtige, aber nicht invasiv beatmungspflichtige Patienten.
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