Kampf gegen Drogen und Sucht: Es geht nicht nur um Cannabis und Amphetamin
Das Bezirkskrankenhaus Memmingen und die Polizei im Unterallgäu haben es mit vielen Substanzen zu tun. Crystal Meth spielt eine Nebenrolle, Sorge bereiten „Legal Highs“.
IIn der Drogenbekämpfung wird seit Jahren vor der zunehmenden Ausbreitung der synthetisch erzeugten Droge Metamphetamin (Crystal Meth) gewarnt – auch abseits großer Ballungsräume. Zeigt sich das Problem auch in der Region? Das zwar nicht: Laut Fallzahlen der Polizei spielt „Crystal“ im Vergleich „eine eher untergeordnete Rolle“ – dafür bereiten dort wie in der Therapie und bei Beratungsstellen andere, teils neue Substanzen Sorge.
Drogendelikte in Memmingen und dem Unterallgäu: Häufig geht es um Cannabis
Laut Dominic Geißler, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, betreffen in dessen Zuständigkeitsgebiet die meisten Drogendelikte Cannabis und dessen Zubereitungen (rund 67 Prozent), es folgen Amphetamin (14 Prozent) und Kokain/Crack (5,9 Prozent). Bei Crystal Meth verzeichnete die Polizei zwischen 2017 und 2021 in Memmingen sieben und im Unterallgäu 21 Delikte, überwiegendhandelte es sich um „allgemeine Verstöße mit geringen Mengen“: Darunter fallen etwa Beschaffung, Besitz und Abgabe.
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