Heiß geliebte Kalorienbomben: So entstehen die Faschings-Krapfen
Das Grundrezept ist schon Jahrhunderte alt. Doch was braucht ein guter Krapfen? Und wie gelingt eigentlich dieser weiße Ring? Wir haben es für Sie herausgefunden.
Alles fängt, wie in den meisten Bäckereien üblich, früh morgens an. Während draußen nur Streufahrzeuge und Zeitungsboten unterwegs sind, herrscht in der Mindelheimer Backstube von Back Mayr bereits Hochbetrieb. Zwischen großen Edelstahlschüsseln, Fließbändern und Backöfen wuseln mehr als 20 Bäcker, Konditorinnen und Lehrlinge umher. Mittendrin steht Nikolai Lorengel. Er ist Betriebsleiter und dafür da, im Mehlstaub den Durchblick zu bewahren. Außerdem zeigt er uns heute, wie Krapfen richtig gebacken werden.
Krapfen gehören zum Fasching wie die Kostüme der Narren. Schon im Mittelalter wurden sie gerne von Mönchen gegessen, um vor der Fastenzeit noch einmal Hüftspeck anzusetzen. Auch wenn längt nicht mehr alle Menschen fasten, hat sich die Tradition der Faschings-Krapfen bis heute gehalten. "Heute werden mit den Krapfen meistens endgültig die guten Neujahrsvorsätze über Bord geworfen", sagt Lorengel und lacht. Nach den mauen Januartagen geht mit der Krapfen-Zeit das Geschäft für die Bäckereien wieder richtig los.
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