Der Palazzo des Holzbaur-Hauses in Mindelheim wird von Grund auf ertüchtigt. Ein Stück Stadtmauer aus dem Mittelalter soll freigelegt und erlebbar gemacht werden. Ein Rundgang über eine besondere Baustelle.
Wer je ein Haus eines lieben Verstorbenen leer geräumt hat, weiß: Es können Wochen ins Land gehen, bis klar ist, was von all dem, was sich im Laufe eines Lebens angehäuft hat, erhaltenswert ist und was besser entsorgt wird. Und wenn es sich um ein Haus eines leidenschaftlichen Sammlers und Künstlers handelt wie im Falle des Mindelheimer Ehrenbürgers Erwin Holzbaur und seiner Frau Johanna ist die Aufgabe noch um einen Tick verzwickter.
Das Ehepaar Holzbaur hat all sein Hab und Gut der Stadt Mindelheim vermacht, darunter auch die Häuser in der Frundsbergstraße 12 und 14. Wochenlang hat der Leiter des Heimatmuseums Markus Fischer zusammen mit Helfern die Gebäude leer geräumt. Die Schätze sind längst im Depot der Stadt verstaut worden. Darunter befinden sich zahlreiche Skizzen, Bilder und heimatgeschichtlich interessante Zeugnisse.
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