Bei der Blutspende in Mindelheim treffen sich die Lebensretter
Im Mindelheimer Forum kommen regelmäßig besondere Wohltäter zusammen. Warum ihnen das ein gutes Gefühl gibt.
Sommer, Sonne, gute Laune: Das Leben ist zurück. Aber es hat eine bittere Note. Seit die Corona-Regeln gelockert wurden, sind wieder mehr Menschen unterwegs. Das heißt auch: Es passieren wieder schlimme Verkehrsunfälle wie zuletzt am Wochenende mit zwei schwer verletzten Motorradfahrern in Ottobeuren und Eppishausen. Und weil wegen der Corona-Pandemie Abertausende von Operationen verschoben werden mussten, fehlt es in den Kliniken nun auch deshalb an lebensrettendem Blut.
Die meisten kommen auch in Mindelheim regelmäßig zum Blutspenden
Montag, 15.30 Uhr, Forum Mindelheim. Ein Grüppchen von zehn Frauen und Männern hat sich vor dem Eingang versammelt. Es ist der Tag vor dem Weltblutspendetag am 14. Juni. Die Tür geht auf, und es gibt für alle ein großes Gefühl als Geschenk. Sie tun Gutes, helfen Menschen in Not. Es ist wie ein Klassentreffen der Lebensretter. Die meisten kommen regelmäßig zum Blutspenden. Frauen dürfen das bis zu viermal im Jahr machen, Männer sogar sechsmal. Fotografieren lassen will sich aber kaum einer. Und auch die Helferinnen und Helfer geben sich kamerascheu, fast so als gingen sie einer zwielichtigen Arbeit nach. Auch ein Arzt, dessen Mund- und Nasenschutz lässig unter der Nase hängt, lehnt ein Foto ab.
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