Feiernde haben das Böllerverbot in Mindelheim bewusst missachtet
Plus In der Neujahrsnacht missbrauchten Feiernde den Mindelheimer Marienplatz als Abschussrampe für Raketen. Warum weder die Stadt noch die Polizei eingegriffen haben.
Schon seit Jahren gilt in der Mindelheimer Altstadt und auf der Mindelburg ein generelles Verbot von Böllern und Raketen, insbesondere auch an Silvester und Neujahr. Damit sollen die denkmalgeschützten Gebäude, die eng an eng stehen, vor Feuer geschützt werden. Im November hat der Stadtrat dann ein Verbot von lärmenden Krachern für das ganze Stadtgebiet draufgesattelt. Gefruchtet hat all das nicht.
Der Marienplatz war am späten Silvester- und frühen Neujahrstag für rund eine Stunde lang zu einer Abschussrampe für Böller aller Art geworden. Beobachter schilderten, dass sich die Leute bewusst über das Verbot hinweggesetzt haben, darunter überwiegend Migranten. Stadtrat Christian Sedlmeir war vor Ort. Er wurde namentlich angesprochen. Einer der Akteure sagte zu ihm: „Bist du zum Kontrollieren da? Wir lassen uns von Euch nichts verbieten!“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man das Verbot nicht durchsetzen will, dann braucht man das Böllern einfach nicht verbieten und gut ist es. Wenn nein, dann nein. Es gibt ja noch Wasserwerfer etc., da könnte man schon gegen das Böllern angehen. Deutschland macht sich einfach nur noch lächerlich.