Die Not mit den Mindelheimer Kita-Plätzen
Plus Obwohl Mindelheim in drei neue Kitas investiert hat, sind sie schon wieder ausgebucht. Die Verantwortlichen haben nun eine ungewöhnliche Zwischenlösung gefunden.
Es ist seit Jahren ein Ritt auf Messers Schneide. Kaum hat die Stadt viel Geld in die Hand genommen, um eine neue Kindertagesstätte zu bauen, reichen die Plätze schon nicht mehr aus. Trotz dreier neuer Kitas in den vergangenen Jahren, in die die Stadt zusammen mit dem Freistaat Bayern knapp zwölf Millionen Euro investiert hat, werden die Plätze schon wieder knapp. Im Rathaus haben die Verantwortlichen nun eine ungewöhnliche Lösung für die nächsten drei Jahre gefunden.
Millionensummen sind für die Kitas geflossen
Bürgermeister Stephan Winter sagt, „wir bemühen uns seit vielen Jahren, bedarfsgerecht ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen.“ 4,9 Millionen Euro brutto seien in den Neubau der Kita St. Stephan auf der Lautenwirtswiese geflossen, die vom Bistum Augsburg betrieben wird. Die Einweihung des Gebäudes ist für Juli vorgesehen. 149 Kinder sollen dort Platz finden – in fünf Kindergartengruppen und in zwei Krippen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schade, dass die neue Kita wieder im Norden entstehen soll. Der Süden Mindelheims ist hier deutlich unterbesetzt.
Schade auch, dass (fast) alle Kommunen immer wieder zu kurzsichtig die Kita-Plätze planen - die Geburtenzahlen steigen seit Jahren kontinuierlich an und Neubaugebiete werden oft gar nicht oder viel zu spät erfasst.