Mindelheimer packen an: Alevitische Gemeinde sammelt Spenden für Erdbebenopfer
Die grausamen Bilder aus den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien gehen um die Welt. Seit Dienstag sammelte die Alevitische Gemeinde Mindelheim Spenden für die Opfer.
Es sind Bilder, die einem die Sprache verschlagen. Noch immer werden Menschen aus den Trümmern der Erdbebengebiete im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens geborgen. Immer mehr von ihnen sind nicht mehr am Leben. Denen, die es geschafft haben, bleibt nichts mehr: ihre Heimat zerstört, Familie und Freunde häufig verletzt oder tot. Die Alevitische Gemeinde Mindelheim hat daraufhin alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Überlebenden der Naturkatastrophe zu helfen. In wenigen Stunden haben sie kistenweise Sachspenden entgegengenommen, vor allem Kleidung. Nun werden die Kartons über Memmingen nach Nürnberg transportiert und von dort in die Krisengebiete gefahren.
"Dienstagmorgen habe ich den Aufruf über WhatsApp geteilt, am Nachmittag musste ich ihn wieder herausnehmen, weil wir mit dem Sortieren nicht mehr hinterherkamen", sagt Esref Karatas. Ihm gehört die Tankstelle an der Nebelhornstraße in Mindelheim. In seiner Werkstatt hat er Sachspenden im Namen der Alevitischen Gemeinde entgegengenommen. Seit dem Aufruf habe sein Telefon nicht mehr stillgestanden. Am Abend kamen dann mehr als 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, um die Spenden zu sortieren, zu verpacken und zu beschriften.
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