Missbrauchsprozess gegen Ex-Maristen-Frater: Und immer wieder Silum
Plus Mehrere Zeugen schildern ihre Erlebnisse auf der Berghütte des Ordens in Liechtenstein. Es geht um Alkohol, Nacktschneebaden und Übernachtungen beim Frater.
Dass in Gerichtsprozessen immer mal wieder Überraschendes passiert, ist nicht ungewöhnlich. Der zweite Tag im Missbrauchsprozess gegen einen ehemaligen Maristenfrater und Internatsleiter in Mindelheim begann und endete jedoch mit großer Verblüffung bei den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern.
Zunächst sagten zwei ehemalige Erzieherinnen aus, die angaben, von Missbrauchstaten nichts mitbekommen zu haben. Der Frater sei ein „väterlicher Freund“ für die Schüler gewesen, berichtete eine von ihnen. Er habe aber Dinge gemacht, die sie selbst nicht tun würde, etwa, die Schüler zu umarmen oder mit ihnen ein Bier zu trinken.
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