
Spektakel, Musik und Kunst bei der Mindelheimer Altstadtnacht

Plus Die Mindelheimer Altstadtnacht war ein Großereignis für Familien mit wissbegierigen Kindern. Mitmachen und staunen war angesagt.
Die Altstadtnacht ist jedes Mal eine Veranstaltung, die mit einem unglaublich breit gefächerten Angebot viele Besucher anlockt, ob Musik, Theater, kulinarische Genüsse oder Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt. Diesmal war auch noch das Wetter perfekt. So boten die farbig erleuchteten Gebäude mit dem strahlend blauen Nachthimmel am späteren Abend eine zauberhafte Kulisse für all die Angebote, die das Kulturamt, Vereine und Gewerbetreibende zusammengestellt hatten.
Gleich zu Beginn lud Kulturamtsleiter Christian Schedler Familien mit Kindern in die Stadtpfarrkirche zu einem „Besuch“ bei Ulrich, Herzog von Teck und seiner zweiten Gemalin Ursula geboren von Baden. Simon, neun Jahre alt, sein Bruder Moritz, sechs Jahre alt, Johannes, ebenfalls sechs Jahre alt und seine kleine Schwester Magdalena, vier Jahre alt, waren gebannt von der Grabplatte aus Rotmarmor, die Christian Schedler ihnen zeigte. Was es da alles zu entdecken gab, wenn man näher hinschaute: Ulrich von Teck mit Ritterrüstung, einem Kettenhemd, Schwert und Dolch und ein kleines Messer, das Essbesteck, wie Schedler erklärte. „Damals aß man nur mit so einem Messerchen und den Fingern!“ Teck zu Füßen eine Löwenfigur, das Symbol für den Herrscher, bei Ursula das Einhorn, das „sehr scheu ist, und sich nur jungen, lieben, friedlichen Frauen nähert“, so Schedler.
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