
Trauer um Reginald Reichert

Plus Der 85-jährige Reginald Reichert war in und um Mindelheim vielfältig engagiert. Besonders am Herzen lagen ihm die Behindertenarbeit und die Fischerei.

Bis ins hohe Alter war Reginald Reichert unermüdlich für Schwächere im Einsatz Nur wenige Tage nach seinem 85. Geburtstag ist der gebürtige Nürnberger nach kurzer Krankheit verstorben.
Der pensionierte Postbeamte wurde 1938 geboren. 1945 in Nürnberg ausgebombt fanden Reginald, seine Mutter und sein Bruder in Mörgen eine neue Heimat.
Reichert war Mitbegründer der Behinderten-Kontaktgruppe
Reichert hatte schon immer ein Herz für Behinderte, so unterstützte er 30 Jahre die Jugendversehrten-Sportgruppe und war in der Behinderten-Kontaktgruppe Mindelheim - Bad Wörishofen aktiv. Auch die Mindelheimer Malteser hat er stark unterstützt und baute zum Beispiel die Missionsstation in Fushe-Arrez mit auf. Sechzehn Mal fuhr er nach Albanien und beschenkte Bedürftige. Gewürdigt wurde sein Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten und der Mindelheimer Verdienstmedaille.
Groß war sein Einsatz für die heimische Fischerei. Reichert war 32 Jahre lang Vorsitzender des Fischereivereins Mindelheim. Reichert bekam für seine Verdienste die St.-Ulrichs-Medaille des Fischereiverbands Schwaben. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 8. Februar, um 8.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mindelheim statt.
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