
Umweltminister Glauber zu Besuch im Unterallgäu


Die Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang baten den Minister um Bürokratieabbau. Große Versprechen wollte dieser jedoch nicht abgeben.
Heute Investieren ist besser als morgen Reparieren. Diese Erkenntnis arbeiteten die Beteiligten des Treffens zwischen Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (FW) und den vier Bürgermeistern der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang gleich zu Beginn heraus. So sagte der Bürgermeister von Dirlewang, Alois Mayer: "1999 hatten wir Pfingsthochwasser, 1,5 Millionen Euro Schaden. Im Jahr 2000 haben wir Hochwasserschutzmaßnahmen beschlossen und 5,1 Millionen Euro investiert. Seit 2008 steht das Stauwerk und wir haben keine Probleme mehr." Mehr als 20 000 Menschen seien so geschützt worden.
Das Gegenbeispiel zeigt sich in diesen Zeiten besonders beim großen Streitthema Energie. Auf Grund der 10H-Regel ist der Ausbau der Windenergie in Bayern beinahe komplett zum Erliegen gekommen. Eine neue Regelung soll den Ausbau nun erleichtern, vom Bauantrag bis zur Fertigstellung wird es trotzdem zwischen vier und sechs Jahre pro Windrad dauern. Und auch beim Thema Sonneennergie herrscht deutlicher Nachholbedarf.
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