Ungeimpfte fordern bei Demo in Mindelheim Respekt für ihre Haltung
Plus Rund 140 Menschen demonstrieren in Mindelheim gegen eine mögliche Impfpflicht in medizinischen Berufen.
Die einen haben einfach Angst vor einer Impfung, weil sie die Impfstoffe gegen das Coronavirus für nicht ausgereift ansehen. Bei anderen kocht die Wut hoch, weil sie sich als Ungeimpfte von Arbeitskolleginnen und -kollegen, Vorgesetzten und ihrem Arbeitgeber unter Druck gesetzt fühlen. Am Mittwochnachmittag brachen sich diese Emotionen auf einer friedlichen Corona-Demo mit rund 140 Teilnehmern vor dem Landratsamt in Mindelheim Bahn. Ein Großteil von ihnen arbeitet in sozialen Berufen als Pfleger, Krankenschwester oder Arzt. Sie forderten, dass ihre persönliche Entscheidung gegen das Impfen akzeptiert werde.
Die Demonstranten in Mindelheim pochen auf ihre Selbstbestimmung
Die Veranstaltung stand unter der Überschrift: „Klatscht jetzt, ab der Impfpflicht sind wir weg“. Tags zuvor gab es in Ottobeuren eine ähnliche Kundgebung. Veranstaltungsleiterin Susanne Vanselow betonte, die Demonstranten seien keine Ableger irgendeiner Gruppe. „Sie stehen für etwas: für das Recht auf Selbstbestimmung.“ Sie alle verbinde ihre Arbeit im Gesundheits- und Sozialwesen. Sie fühlten sich diskriminiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Text auf dem Plakat " Impfzwang: Wir erinnern an Josef Mengele. " ist einfach nur widerlich.
Fehlt noch der gelbe Judenstern die schon einige Demonstranten auf Demos getragen haben.
>>Einer Frau zufolge, die sich als Frauenärztin zu erkennen gab, habe die Impfung mehr Schaden als Nutzen gebracht. Es habe 54 mal mehr Todesfälle durchs Impfen gegeben als in den vergangenen 20 Jahren. Sie sprach von Nebenwirkungen wie Schock, Lähmung, Erblindung und Abgängen.<<
Wenn diese Frau vorgibt, Ärztin zu sein, und öffentlich so etwas sagt, sollten sie Herr Stoll als Journalist sie nach Belegen fragen.
Ich halte das für eine Lüge. Aber sie kann mich ja eines Besseren belehren.
Der Josef-Mengele-Mann ist erbärmlich geschichtsvergessen. Sein Auftreten ist eine Beleidigung der Opfer des Günzburger Arztes Mengele.
Raimund Kamm
>> Sein Text: „Impfzwang: Wir erinnern an Josef Mengele.“ <<
Auf die Westalliierten könnt ihr aktuell nicht hoffen ;-)
Ein Krankenhausbett ist übrigens im Fall des Falles genug Respekt!
Dieses Selbstmitleidige ist ja sehr merkwürdig. Vor allem der letzte Satz mit dem Mengele-Vergleich ist eine totale Katastrophe. Und zeigt ein völlig verschobenes Weltbild! Sachlichkeit scheint für diese Menschen keine Rolle zu spielen. Es geht offensichtlich nur um eine wortreiche Ablehnung. Ernsthafte Argumente fehlen. Auch fehlt die Reflexion, welchen gesellschaftlichen Schaden diese Gruppe erzeugt.