Wie die Bundeswehr Lehrkräfte zu Rettungsschwimmern macht
Plus Es ist eine Situation, die niemand erleben will: Menschen vor dem Ertrinken retten. Trotzdem ist es für den Ernstfall wichtig, zu wissen, worauf es ankommt.
"Hilfe, Hilfe, die Paula! Hilfe, Hilfe!" Es ist ein markdurchdringender Schrei, der durch das Mindelheimer Schwimmbad hallt. Kurz sprechen sich die vier Lehrerinnen ab, dann springen Bernadette Schwegle und Magdalena Scherzer ins Becken. "Solche Rollenspiele haben sich bei der Bundeswehr bewährt", sagt Markus Hofter. Er ist Berufssoldat in Iglingen und bildet Rettungsschwimmer sowie Ausbilder von Rettungsschwimmern aus. Gemeinsam mit seinem Kameraden Leif Arndt leistet er heute Amtshilfe für das Schulamt. Zehn Lehrerinnen nehmen an der Rettungsschwimmerausbildung Bronze teil und lernen, was es braucht, um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren.
Während Schwegle und Scherzer zur panisch strampelnden Franzi Scherzer schwimmen, übernehmen Anna Pirzle und Julia Hildmann den simulierten Notruf und bereiten sich auf eine eventuelle Herzdruckmassage vor. "Ich finde es wichtig, dass man den Kindern im Notfall helfen kann", sagt Hildmann. Sie unterrichtet in Peitingen an der Josef-Friedrich-Lentner-Grundschule. "Eigentlich sollte das jeder machen. So wie einen Erste-Hilfe-Kurs auch."
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