Es sollte eigentlich ein Grillfest unter Jugendlichen werden, doch es entwickelte sich zur Katastrophe. Weil das Feuer nicht wirklich brennen wollte, wurde Brandbeschleuniger ins Feuer geschüttet – mit schweren Folgen. Die Stichflamme verletzte mehrere der Jungen und Mädchen schwer, griff auf einen Geräteschuppen über und bedrohte auch das Wäldchen dahinter. Zum Glück war die Feuerwehr schnell zur Stelle und die 16 Feuerwehrleute löschten den Brand und übernahmen die Erstversorgung, bis wenig später das Rote Kreuz eintraf. Was sich nach einem schweren Unglück anhört, war zum Glück nur eine Übung der BRK-Bereitschaft Mindelheim und der Freiwilligen Feuerwehr Oberauerbach. Die ehrenamtlichen Helfer auf beiden Seiten probten die Zusammenarbeit. Möglich gemacht wurde die Übung durch die Unterstützung des Jugendrotkreuzes Unterallgäu und des Sportvereins Oberauerbach. Die Helfer schminkten und betreuten die „Opfer“, und die Sportler stellten das Sportheim zur Verfügung. Zum Abschluss lud die Freiwillige Feuerwehr Oberauerbach alle Beteiligten zur Brotzeit ein.
Oberauerbach
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