
Kommt doch eine Containersiedlung für Geflüchtete in Oberneufnach?

Plus Die Gemeinde Markt Wald hat eine Bauvoranfrage für eine Containersiedlung für Geflüchtete in Oberneufnach abgelehnt. Laut Landratsamt war das aber nicht rechtens.

Im April hat die Gemeinde Markt Wald die Bauvoranfrage eines Mannes abgelehnt, der auf einem Grundstück am Ortsrand von Oberneufnach eine Containersiedlung für bis zu 100 Geflüchtete errichten will. Schon damals war den Räten klar, dass damit das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Denn wird eine Bauvoranfrage auf gemeindlicher Ebene abgelehnt, prüft das Landratsamt, ob das auch rechtens ist. Und das ist es in diesem Fall offenbar nicht.
Die Gemeinde hatte unter anderem damit argumentiert, dass das Grundstück im Außenbereich liegt und es dafür keine Bauleitplanung gebe. Dem stimmt auch das Bauamt am Unterallgäuer Landratsamt zu. Es verweist jedoch auf eine Sonderregelung im Baugesetzbuch für mobile Flüchtlingsunterkünfte: "Diese müssen im Außenbereich genehmigt werden, vorausgesetzt, eine Erschließung ist gesichert. Zudem muss die Genehmigung befristet werden auf längstens drei Jahre", teilt das Landratsamt auf Nachfrage unserer Redaktion mit.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als aufmerksamer Leser der Artikel ist mir
folgendes aufgefallen:
Während Landrat Eder an einer Lösung für die Menschlichkeit zu finden,
ist bei Peter Wachler (CSU) nur Politik in eigener
inhumanen Egoismus erkennbar:
Ich zitiere aus dem letzten Artikel
Die Unterbringung von Flüchtlingen in Oberneufnach ist eine Zumutung (das von einem sich gerne auf christliche Werte berufenden CSU Politiker)schon eine unglaubliche Geschmacklosigkeit.
Es gebe laut ihm besser geeignete Grundstücke in der Gemeinde behauptet von ihm im selbigen Artikel.
Es sind vier Monate her...nichts hat er als Alternative angeboten.
Entlarvend!!!
Er sollte zur Afd wechseln dort wäre er gut aufgehoben.
Aber vielleicht wird ja doch noch im Sinne der geflüchteten Menschen entschieden.
Sie sind eine Berreicherung und keine Zumutung wie Herr Wachler behauptet.