Hoigata Oberrieden: Für Alt, Jong ond Zwischadenna
Plus In Unterrieden sorgen zwei Frauen dafür, dass sich Jung und Alt regelmäßig treffen. Dabei spielt der Dialekt eine ganz besondere Rolle.
Bei der großen Online-Umfrage zum Lebensgefühl der Menschen in ihrem Heimatort kam so manche Anregung, was besser gemacht werden könnte. Für die Gemeinde Oberrieden schrieb einer nur: Birgit Nägele und Sabine Müller sollen bitte unbedingt weiter machen. Ihr „Hoigata“ sei eine wunderbare Sache. Hoigata, das klingt nach gemütlichem Zusammensein mit Kaffee und Kuchen, bei dem schwäbisch gesprochen wird. Genau das ist es, was die beiden Frauen in Unterrieden ins Leben gerufen haben. Wir treffen uns im Vereinsheim Unterrieden, einem der Treffpunkte in der Gemeinde. Hier begegnen sich Jung und Alt. Oder wie sie es auf gut Schwäbisch formulieren: „Alt, Jong ond Zwischadenna“.
Hier in diesem Bierstübchen, wo auch mal gekartelt wird, hat alles vor sieben Jahren angefangen. Zunächst war es noch gar nicht ums Schwäbische gegangen, sondern um ein wichtiges Thema für ältere Menschen. Birgit Nägele, die als Krankenschwester in Krumbach arbeitet, war damals schon Seniorenbeauftragte ihrer Gemeinde. Bürgermeister Robert Wilhelm hatte angeregt, die Älteren in der Gemeinde über Patientenverfügung und Vorsorge zu informieren. Friedrich Hansel aus Bad Wörishofen war damals als fachkundiger Referent eingeladen worden.
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