Wie begeistert man die Menschen in Bad Wörishofen und der Region für Menschenaffe Udo?
Plus Künftig will ein Förderverein dafür sorgen, dass der Menschenaffe aus Bad Wörishofens Nachbarschaft nicht von der Bildfläche verschwindet.
Bis die Menschen ins Ostallgäu kommen – und vielleicht auch nach Bad Wörishofen – um in einem Besucherzentrum mehr über Udo zu erfahren, wird es noch Jahre dauern. Das ist Torsten Stöckle nur allzu gut bewusst. Doch in der Zwischenzeit dürfe der Menschenaffe nicht gänzlich aus dem Rampenlicht treten, sagt Pforzens Zweiter Bürgermeister. „Wenn ein halbes Jahr lang nichts mehr passiert, ist das Thema von der Bildfläche verschwunden.“ Deswegen soll bald ein Förderverein Projekte anstoßen, um den „Menschenaffen erlebbar zu machen“. Sei es mit einem Spazierweg entlang der Wertach, einem Grabungsfest oder einer Radtour.
Manchmal seien es gerade die kleinen Dinge, die in Erinnerung bleiben, sagt Stöckle. Kürzlich habe sich etwa ein Junge zum Geburtstag gewünscht, mal in der Hammerschmiede mitgraben zu dürfen. In jener Tongrube, in der die Paläontologin Madelaine Böhme und ihr Forscherteam auf die Überreste des aufrecht gehenden Primaten gestoßen waren. „Wir müssen die Menschen in Pforzen für Udo begeistern, ohne sie geht es nicht“, sagt Stöckle.
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