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Ramadan: Drei Mindelheimer Muslime berichten von ihren Erfahrungen

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Ramadan in Mindelheim: „Mein Ziel ist, dass niemand merkt, dass ich faste“

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    Choussein Amet, Erkan Koç und Murat (von links) beten während des Ramadans häufig gemeinsam in der Moschee in Mindelheim.
    Choussein Amet, Erkan Koç und Murat (von links) beten während des Ramadans häufig gemeinsam in der Moschee in Mindelheim. Foto: Sina-Lara Nachtrub

    Es ist 3 Uhr morgens, der Wecker klingelt. Nun steht erstmal ein ausgiebiges Frühstück an, Suhur genannt, bevor um 4.20 Uhr die Essenszeit zum Morgengrauen endet. Dann steht das erste der fünf Gebete an diesem Tag an. So oder so ähnlich sieht der Morgen seit dem 1. März für einen großen Teil der rund 700.000 Muslime in Bayern im Fastenmonat Ramadan aus. Erst um 18.46 Uhr, wenn die Sonne vollständig untergegangen ist, wird das Fastenbrechen zelebriert. Stundenlang ohne Essen und Trinken – wie hält man das aus? „Hunger habe ich gar keinen. Nur etwas Durst, weil ich‘s gestern mit Zwiebeln und Knoblauch übertrieben habe“, erzählt Murat aus Mindelheim.

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