28 Jahre Präsident: Ulrich Lampert war der SV Schöneberg
Plus Ulrich Lampert war 28 Jahre lang der Präsident des SV Schöneberg. Nun hat er seinen Posten geräumt – und hinterlässt damit große Fußstapfen.
Es erinnert ein kleines bisschen an die berühmte Szene aus dem Film-Klassiker "Der König der Löwen", in der der alte Löwe Mufasa seinem Sohn das Königreich zeigt und sagt: "Das wird einmal alles dir gehören". Ulrich Lampert steht stolz auf der Tribüne des SV Schöneberg und blickt auf sein Lebenswerk. Der Sportplatz, die Stockbahn, das Vereinsheim: In seiner Amtszeit hat Lampert vieles angepackt und den Verein damit geprägt. Vor Kurzem hat er seine Aufgaben an Sebastian Wurm, den neuen Präsidenten der Gelb-Schwarzen, übergeben. Heute blicken die Beiden zurück auf Lamperts 28-jährige Präsidentschaft beim SVS, den Augenblick des Wechsels und was dieser für die Zukunft des Vereins bedeutet.
Wer Ulrich Lampert nach seinem Verein fragt, dem erzählt er als erstes etwas über Zusammenhalt: "Alles, was wir als Verein geschafft haben, muss man als Gemeinschaftswerk sehen. Das zeichnet Schöneberg aus, dass wir ein großes Gemeinschaftsgefühl haben." Dann schiebt er hinterher: "Das haben aber auch andere Vereine." Geschafft hat der Verein in seiner Amtszeit eine ganze Menge. Besonders weitsichtig war der Verein beim Bau seiner Photovoltaikanlage. Schon 2009 hat der SVS auf dem Lagerhaus der Gemeinde eine Solaranlage installiert. Seitdem hatte der Verein keine Probleme mehr, schwarze Zahlen zu schreiben und konnte sich sogar ein finanzielles Polster anlegen, um nun weitere Investitionen zu tätigen. In Zeiten der Energiekrise zahlt sich dieser Schritt gleich doppelt aus.
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