Auf den Spuren eines Königs
Bastian Eckers aus Mindelheim startete als einer unter 15000 beim traditionellen Wasalauf in Schweden.
Am Ende belegte Bastian Eckers den 2056. Platz. Wer nun glaubt, das sei schlecht, dem seien ein paar Fakten zum vielleicht berühmtesten Skilanglaufrennen der Welt ans Herz gelegt: Der Wasalauf, der an die Flucht des schwedischen Königs Gustav I. vor den Dänen erinnert, erstreckt sich über 90 Kilometer und wird jährlich von über 15000 (!) Läufern absolviert. So gesehen findet sich also der Mindelheimer im vorderen Bereich.
„Eine Platzierung hatte ich mir nicht vorgenommen, nur eine bestimmte Zeit wollte ich schaffen“, sagt der 30-jährige Mindelheimer. Sein Ziel, unter sechs Stunden zu bleiben, schaffte er zwar nicht – Eckers benötigte für die 90 Kilometer 6:20,10 Stunden –, trotzdem war er schließlich zufrieden. „Als ich am Ende die Platzierung sah, war ich gar nicht mehr so enttäuscht.“ Außerdem spielte auch die Witterung eine Rolle: Die 91. Auflage des Traditionslaufs war der wärmste Lauf seit Beginn der Aufzeichnungen. Dementsprechend weich war der Schnee. Das sah man auch an der Siegerzeit. Der Norweger Petter Eliassen benötigte 4:01,48 Stunden und damit fast eine halbe Stunde länger als der Rekordläufer Jörgen Brink aus Schweden, der 2012 die 90 Kilometer in 3:38,41 Stunden lief.
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