Beim TSV Mindelheim soll alles auf den Prüfstand
An der 0:7-Klatsche gegen Legau hat der TSV Mindelheim zu knabbern. In Bad Wörishofen trifft ein Aushilfsstürmer, während der Aushilfstorhüter zu Null spielt.
Eine höhere Punktspielniederlage hat der TSV Mindelheim seit 1998 nicht mehr kassiert. Damals hieß es im Landesliga-Heimspiel nach 90 Minuten 0:8 gegen den FC Türk Gücü München. Diesmal war es eine 0:7-Packung gegen den Kreisligisten TSV Legau. Und Trainer Marco Henneberg war bedient: „So kann man sich nicht präsentieren“, sagt er.
Zwar gibt er den Unparteiischen eine Mitschuld am Spielverlauf („Vier Tore waren irregulär!“), doch auch bei seiner Mannschaft werde er in den kommenden Tagen alles auf den Prüfstand stellen. Gleich ein Dutzend Spieler hätten für das Spiel gegen Legau abgesagt, teils mit der Begründung, auf die Wiesn nach München zu gehen. „So geht’s nicht weiter“, kündigt Henneberg an. „Du kannst nicht in zwei Wochen 13 Gegentore kassieren.“ Vor zwei Wochen beim 3:6 zuhause gegen Woringen habe man noch gesagt: „Gut, das war ein Blackout, das kann passieren. Mund abwischen, weiter geht’s.“ Doch nun setzte es erneut eine derbe Heimniederlage. „Es kann doch nicht sein, dass wir auswärts ungeschlagen sind, und daheim eine Packung nach der anderen kassieren“, sagt er und kündigt für diese Woche ein intensives Training an.
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