Da steht ein Stürmer im Tor
Trotz großer Personalsorgen zeigt der TSV Mindelheim gegen den FC Wiggensbach eine bemerkenswerte Partie. Vor allem zwei Spieler stechen heraus
An dieses Bezirksligaspiel wird Mindelheims Gottfried Wesseli noch länger denken. Doch das liegt nicht daran, dass er, der gelernte Stürmer, den FC Wiggensbach beim 4:0-Sieg des TSV Mindelheim alleine abgeschossen hätte. Vielmehr stand bei ihm die „Null“. Denn Wesseli hatte seine angestammte Position mit der des Torhüters getauscht – und seinen Kasten über 90 Minuten sogar sauber gehalten.
„Gottfried gebührt großer Respekt für den Mut, dass er sich ins Tor gestellt hat“, sagte Mindelheims Interimstrainer Uli Manlig nach der Partie. Eigentlich hätten er und Mittrainer Mario Spendel am Dienstag nach dem Training gar nicht gewusst, ob sie überhaupt eine Mannschaft für dieses Nachholspiel zusammenkriegen. Zwei Krankmeldungen und drei berufsbedingte Entschuldigungen – darunter die drei Torhüter Lukas Ploß, Dominik Eckers und Tobias Schmied – sorgten für große Sorgenfalten vor dem Heimspiel am Mittwochabend gegen den Tabellensiebten. Hinzu kamen mit Philipp Siegwart, Rick Rogg und Christoph Wissigkeit drei angeschlagene Spieler.
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